FEEI zur beschlossenen Klima- und Energiestrategie

Pressemeldung vom 28.05.2018

„Es ist sehr zu begrüßen, dass die Bundesregierung die Energiestrategie initiiert hat. Dabei werden nicht nur wichtige Maßnahmen gegen den Klimawandel gesetzt, sondern vor allem können wir so maßgeblich zur Erhöhung der Energieeffizienz von Österreich beitragen“, freut sich Lothar Roitner, Geschäftsführer des FEEI.

Die Anliegen der Elektro- und Elektronikindustrie, wie zum Beispiel, dass sich die notwendigen Innovationen und Investitionen positiv auf Arbeitsplätze in Österreich auswirken, sollen unterstützt werden.

„Die Elektro- und Elektronikindustrie stärkt durch hohe Investitionen in Innovation und Technologie den Standort Österreich und trägt so maßgeblich zu einer nachhaltigen Transformation des Wirtschaftssystems bei. Um das Ziel 100 % erneuerbare Stromerzeugung  bis 2030 erreichen zu können, bedarf es eines massiven Ausbaus der erneuerbaren Stromerzeugung einhergehend mit einem intelligenten Ausbau der Stromnetze. Als Technologieführer verfügen österreichische Unternehmen über die notwendigen Smart Grids Technologien“, so Lothar Roitner, Geschäftsführer des FEEI. „Auch im Bereich der Gebäudesanierung sehen wir noch Aufholbedarf. Diese sollte vor allem ganzheitlicher betrachtet werden. Denn der Einsatz von energieeffizienten Technologien kann einen wesentlichen Beitrag leisten, um den Energiebedarf von Gebäuden zu senken.“

Wenn es dann um die Umsetzung der #mission2030 geht,  braucht es vor allem adäquate Anreize, unter anderem sollten Förderungen systemisch ausgestaltet werden. Aus Sicht des FEEI, wäre es auch zielführender die Umsetzung von Maßnahmen zu belohnen, wie zum Beispiel die Forcierung von Steuererleichterungen oder Abschreibungsmodellen, anstatt Strafen bei Nichtumsetzung zu verhängen.

Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in Österreich die Interessen des zweitgrößten Industriezweigs mit rund 300 Unternehmen, rund 65.000 Beschäftigten und einem Produktionswert von 15,3 Milliarden Euro (Stand 2016). Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern – dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, UFH, die Plattform Industrie 4.0, Forum Mobilkommunikation (FMK), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Verband der Bahnindustrie – ist es das oberste Ziel des FEEI, die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken. www.feei.at

Rückfragehinweis: 

Mag. Katharina Holzinger

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