„Wir begrüßen die Initiative der Bundesregierung sich für den Wirtschaftsstandort Österreich verstärkt einzusetzen und diesen auch international neu zu positionieren. Wir haben gerade in der Elektro- und Elektronikindustrie erfolgreiche Unternehmen, die nicht nur Treiber der Digitalisierung sind, sondern als Teil des industriellen Rückgrats mit seinen hunderttausenden Arbeitsplätzen in Österreich unseren zukünftigen Wohlstand sicherstellen und noch weitere Arbeitsplätze schaffen können“, begrüßt Lothar Roitner, Geschäftsführer des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie die Standortoffensive der Bundesregierung.
„Wollen wir als Wirtschaftsstandort Österreich wettbewerbsfähig bleiben, brauchen wir die notwendigen Rahmenbedingungen, um das ökonomische Potenzial voll ausschöpfen zu können. Dazu gehört für uns neben einer effektiven Verankerung des Bestbieterprinzips vor allem auch die Verschärfung des österreichischen Außenwirtschaftsgesetzes in Form einer Ausweitung seines Anwendungsbereiches. Österreich sollte sich jedenfalls für einen gesamteuropäischen Mechanismus zur Investitionskontrolle einsetzen und eine selbstbewusste europäische Industriepolitik forcieren. Nur wenn es uns gelingt, das technologische Know-how der heimischen Industrie nachhaltig zu sichern und auszubauen, kann Österreich von der Digitalisierung angemessen profitieren und weiterhin wettbewerbsfähig bleiben“, so Lothar Roitner abschließend.