FEEI Jahresbericht 2017/18
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Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie leistet als gesamtösterreichische Interessenvertretung wichtige Beiträge zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Österreich. Oberste Prämisse ist die positive Beeinflussung und Gestaltung der maßgeblichen wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die durch den Fachverband vertretenen Branchen, um ihre Position im weltweit geführten Wettbewerb zu stärken.
Um seine rund 300 Mitgliedsunternehmen möglichst hochwertig und effizient zu betreuen, setzt der FEEI im Bereich der Interessenvertretung auf Themenkonzentration. Derzeit umfasst das Leistungsportfolio acht verschiedene Kernbereiche, die für die Unternehmen der Elektro- und Elektronikindustrie von höchster Bedeutung sind. Zusätzlich zu den Kernbereichen berät und unterstützt der FEEI seine Mitglieder im Rahmen der Betreuung von zwölf Sparten. Neben der interessenpolitischen Vertretung stehen hier vor allem persönliche Beratung und zielgruppenorientierte Leistungen im Vordergrund.
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Im „FEEI Innovationspaket für 100 Jahre Zukunft“ hat der FEEI zur Sicherung der Zukunft des Produktionsstandortes Österreich Visionen und Vorschläge in für die Branche entscheidenden Themenfeldern entwickelt:
Der FEEI wird diese Ideen gemeinsam mit den politischen Entscheidungsträgern diskutieren und weiter ausarbeiten.
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Am 13. Juni 2014 veröffentlichte der FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie zum Anlass seines 100 jährigen Bestehens die Festschrift „100 Jahre Zukunft“.
Die umfassende Festschrift umfasst neben einer Retrospektive auf die Geschichte des FEEI auch den Technologiewandel in der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie, vier Dissertations-Fachaufsätze zur Elektro- und Elektronikindustrie, einen statistisch-volkswirtschaftlichen Teil sowie eine Darstellung der Persönlichkeiten der letzten 100 Jahre.
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Die Solarstromerzeugung erreicht in ersten Regionen der Welt bereits zweistellige Prozentanteile an der jährlichen Stromproduktion. Der treibende Faktor für diese Entwicklung ist die beachtliche Kostensenkung in der Photovoltaik. In Europa stehen wir gegenwärtig bei etwa 3 Prozent der Stromerzeugung, Österreich hinkt mit etwa 1 Prozent dem europäischen Trend etwas hinterher.
Der Ausbau der Photovoltaikanlagen wird sich weiter steigern, denn der Strom aus Sonnenkraft gilt als eine der wesentlichsten Quellen der zukünftigen Stromerzeugung.
Mit diesen Rahmenbedingungen eröffnet sich für die Industrie im Umfeld der Photovoltaik eine große Chance. Speziell in der österreichischen Industrie steckt enormes Potenzial, um eine Vergrößerung der heimischen Wertschöpfungsanteile am globalen Photovoltaikmarkt zu erreichen.
Gemeinsam mit anderen erneuerbaren Energien, integriert in ein gesellschaftliches Gesamtkonzept, hat die Photovoltaik das Potenzial, eine ausschließlich auf erneuerbaren Energieträgern basierende Energiezukunft sicherzustellen. Chancen auf hochwertige Arbeitsplätze in Österreich bieten die Photovoltaik und die damit verbundenen Technologien und Systeme bereits heute, aber verstärkt noch in den kommenden Jahren. Wir blicken in eine nachhaltige und sonnige Energiezukunft.
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Die Erfahrung zeigt, dass sich der Großteil der österreichischen Stromkonsumenten kaum Gedanken über den persönlichen Stromverbrauch macht. Die gesamte Abrechnung kommt meistens am Ende des Jahres, Bezahlung jedoch monatlich im Voraus und Einsparungen des persönlichen Energieverbrauchs werden erst mit zeitlicher Verzögerung von einem Jahr wirksam. Diese Rahmenbedingungen geben jedem Einzelnen nicht die Chance, den privaten Stromverbrauch genau zu analysieren und folglich auch effizienter zu gestalten – noch nicht!
Denn die Stromversorgung befindet sich im Umbruch: Steigender Energieverbrauch und die Einspeisung erneuerbarer Energien wie Solarenergie und Windkraft in das bestehende Netz stellen die Strominfrastruktur vor neue Herausforderungen. Smart Meter und Smart Grids sind zwei Zukunftstechnologien, die das Stromnetz intelligenter und kommunikativer machen werden, um eine nachhaltige, effiziente und stabile Stromversorgung in Österreich zu sichern.
Das Neue daran ist die Verbindung der Energieinfrastruktur mit den Informations- und Kommunikationstechnologien. Denn die Steuerung der Stromnetze muss aufgrund der verstärkten Integration der erneuerbaren Energien aktiver und dynamischer werden – dies kann nur über die Kommunikationsmöglichkeit der verschiedenen Netzkomponenten wie Erzeuger, Speicher und Verbraucher erfolgen. Ihr abgestimmtes Management ist die Voraussetzung, um die Sicherheit und Stabilität der Strom Stromnetze weiterhin zu gewährleisten. Das Know-how für das Internet der Energie kommt vielfach aus den österreichischen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Software- und Geräteherstellern sowie Kommunikationsunternehmen.
Aber was hat dieser Umbruch nun mit der Stromrechnung zu tun? Das Verbindungsglied ist der Smart Meter zuhause: Dieser kann künftig nicht nur den Verbrauch aufzeichnen, sondern kann Daten senden und empfangen – eine Kommunikation mit der Strominfrastruktur wird möglich. Die schrittweise Einführung der Smart Meter in Österreich bis 2019 ist mehr als der Austausch der lang gedienten Ferraris-Zähler: Smart Metering ist eine Zukunftstechnologie, die als neue Kommunikationsinfrastruktur im Stromnetz mehr Energieeffizienz in die Haushalte bringt, indem flexible Tarife angeboten werden können, die schließlich auch mehr Bewusstsein für den individuellen Energieverbrauch schaffen werden.
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Kleines Teil – große Wirkung: Ein Chip ermöglicht neue Diagnosemöglichkeiten bei der Computertomografie, der Datentransfer zwischen zwei Objekten ermöglicht effiziente Routenplanungen oder beispielsweise Energieeinsparungen. Innovative Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) haben in den letzten Jahren sowohl unser Wirtschaftsleben als auch unseren Alltag erobert und verändert. Verbindet man den Begriff „IKT“ im ersten Gedanken mit der reinen Übertragung von Daten, stecken bei genauerer Betrachtung viele Innovationen dahinter wie einzelne Produkte, Systeme, Komponenten, Dienstleistungen sowie auch Anwendungen. Ein Blick in die Broschüre zeigt, dass sich heimisches Know-how in vielen zukunftsträchtigen Bereichen wie zum Beispiel Elektromobilität, Smart Home, LED-Beleuchtung, Verkehr, Kommunikation und Medical Healthcare befindet. IKT – Made in Austria!
Österreichische IKT-Unternehmen haben es geschafft, sich mit ihren Produkten und Innovationen in einem global umkämpften Geschäftsfeld zu etablieren, in dem die Ergebnisse angewandter Forschung und Entwicklung zu weltweit gefragten innovativen Produkten wurden. Um diesen Vorsprung zu halten und weiter auszubauen, bedarf es aber auch geeigneter Rahmenbedingungen, um eine nachhaltige Positionierung halten zu können. Denn jeder Euro, der in Forschung und Entwicklung investiert wird, schafft ein Vielfaches an Arbeitsplätzen und Wertschöpfung in Österreich.
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Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des österreichischen Gesundheitswesens
eHealth und die technologische Lösungskompetenz der EEI tragen maßgeblich dazu bei, den Herausforderungen der Zukunft in medizinischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Hinsicht zu begegnen. Anschauliche Best-Practice-Beispiele verdeutlichen den Nutzen, den alle Beteiligten aus modernen IKT-Produkten und Dienstleistungen im Gesundheitsbereich ziehen können. Der FEEI nimmt sich der entsprechenden Gestaltung der Rahmenbedingungen an, damit sich die Möglichkeiten im Bereich eHealth zum Vorteil aller weiterentwickeln können.
Mit der im Download vorliegenden Broschüre "Effizienz, intelligent - einfach gesund" liefert der FEEI eine informative Übersicht über die Bedeutung von IKT für die Gesundheitsversorgung in Österreich.