Laut Zentralarbeitsinspektorat haben manche Händedesinfektionsmittel toxische Inhaltsstoffe, die für Schwangere schädlich sind. Daher empfehlen wir, bei der Beschaffung von (Hände-) Desinfektionsmitteln den dazu ergangenen Erlass des Zentralarbeitsinspektorates "Händedesinfektion und eventuelles Beschäftigungsverbot für Schwangere" zu berücksichtigen.
Da sich die Beschäftigung von werdenden Müttern durch alle Branchen hindurchzieht, hier die wichtigsten Informationen und der Erlass.
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Es sollen im allgemeinen Verkehr Händedesinfektionsmittel unterwegs sein, die für Schwangere schädlich sind. Es geht um toxische Inhaltsstoffe.
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Es wird deshalb sicherheitshalber empfohlen, bei der Beschaffung von (Hände-) Desinfektionsmitteln diesen Erlass dem entsprechenden Anbieter für Desinfektionsmittel vorzulegen, um gegenüber den eigenen MitarbeiterInnen das Bestmögliche getan zu haben.
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Es wird empfohlen, Produzenten von Desinfektionsmitteln diesen Erlass auch zukommen zu lassen, damit sowohl die Erzeugerseite als auch die Anwenderseite von diesem speziellen Schutz für Schwangere – wie vom ZAI verordnet – Bescheid weiß.
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Im Erlass selbst sind auch entsprechende Websites genannt.
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Sollte es zu Auffassungsunterschieden bei der Beschäftigung von Schwangeren kommen, ob ein (Hände-) Desinfektionsmittel dem neuen Schutz für Schwangere entspricht oder nicht, ist im konkreten Fall mit dem Arbeitsinspektor "vor Ort" zu besprechen.
