- Steuerungselemente: Erste Schritte zur Implementierung von Industrie 4.0 werden gesetzt, etwa in der intelligenten Fertigung: Bauteile teilen den Maschinen via Produktcode mit, welche Anforderungen sie haben und welcher Produktionsschritt als nächstes kommt. Produkte und Maschinen kommunizieren miteinander, während Computerprogramme den Prozess überwachen.
- Leistungshalbleitern: Mittels hochkomplexer Fertigungsprozesse werden gleichzeitig bis zu 1.900 Produkte in einer Fabrik produziert. Zum Bewahren des Überblicks kommt die EchtzeitÜbermittlung von Informationen zum Fertigungsfortschritt zum Einsatz. Daten werden ausschließlich digital verarbeitet. Alle Produkte sind mit einem RFID-Chip ausgerüstet, sodass sie jederzeit in der Halle lokalisiert werden können und die Maschine weiß, welcher Fertigungsschritt bei welchem Produkt gerade an der Reihe ist.
- Antriebssysteme: In der Entwicklung von Motoren sind zig Parameter zu berücksichtigen: Treibstoffe, Umweltauflagen, neue Werkstoffe, Kommunikation des Autos mit der Umgebung, Recycling usw. Ein Prototyp, der das Unternehmen verlässt, wird rein virtuell konstruiert und getestet und exakt einmal nach individuellen Kundenanforderungen gebaut. Der Entwickler bietet auch Services auf Basis von Virtual-Reality-Datenbrillen, mit deren Hilfe ein Mitarbeiter einen Kollegen vor Ort – egal wo auf der Welt – in Echtzeit anweisen kann. Die Produkte senden automatisch Informationen, falls Reparaturen, Wartungsarbeiten oder Optimierungen notwendig sind, noch bevor ein echtes Problem auftritt.