Plattform „Industrie 4.0 Österreich“ startet durch

Roland Sommer
Roland Sommer ist seit 1. Oktober neuer Geschäftsführer

Seit dem 1. Oktober 2015 hat der Verein "Industrie 4.0 Österreich - die Plattform für intelligente Produktion" eine neue Geschäftsführung. Der 43 jährige Wiener DI Roland Sommer, MBA, der noch bis Anfang des kommenden Jahres als Director of Public Private Affairs bei AVL List in Graz tätig sein wird, hat die Position des Geschäftsführers der Plattform Industrie 4.0 übernommen.

Sommer ist Member of the International Council der Organization for International Economic Relations (OiER) sowie Vice Chair des Business and Industry Advisory Committee to the OECD (BIAC). Verbandserfahrungen konnte Sommer darüber hinaus in früheren Jahren als Experte für Forschungs- und Innovationspolitik in der Industriellenvereinigung sammeln. Der Industrie-4.0-Experte absolvierte ein Studium an der Universität für Bodenkultur und der University of London.

Schulterschluss zwischen Politik, Wirtschaft und Forschung für Industrie 4.0

Neben der Besetzung der Position des Geschäftsführers, wurden auch die Vorstände der Plattform neu bestellt: Dr. Kurt Hofstädter, der Leiter von Siemens Digital Factory Central Eastern Europe, übernimmt den Vorsitz des Vorstandes und Mag. Mariana Karepova, die designierte Präsidentin des österreichischen Patentamtes, die Position der Vorsitzenden-Stellvertreterin.

"Ich freue mich, dass wir die Plattform Industrie 4.0 so hochkarätig besetzen konnten. Mit der Vereinsgründung ist uns bereits ein breiter Schulterschluss aus Politik, Wirtschaft und Industrie gelungen. Ich bin mir sicher, dass unsere Plattform und ihr neues Team diesen Weg erfolgreich fortsetzen und damit den Produktionsstandort Österreich stärken werden."

Technologieminister Alois Stöger

Unter dem Schlagwort "Industrie 4.0" werden mehrere Entwicklungen zusammengefasst, vor allem die Verschmelzung klassischer Produktionstechniken mit digitalen Technologien in einem "Internet der Dinge", in dem Maschinen, Werkstoffe und Produkte selbstständig miteinander kommunizieren. Dieser Wandel gilt als die vierte industrielle Revolution nach Mechanisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung. Zweck des neuen Vereins ist, zukünftige Entwicklungen und Innovationen in der industriellen Produktion bestmöglich für alle Beteiligten zu nutzen sowie einen Beitrag zur Stärkung Österreichs als zukunftsfähigen Produktionsstandort zu leisten.

Ziel des Vereins

Zweck des neuen Vereins ist, zukünftige Entwicklungen und Innovationen in der industriellen Produktion bestmöglich für alle Beteiligten zu nutzen sowie einen Beitrag zur Stärkung Österreichs als zukunftsfähigen Produktionsstandort zu leisten.

Die Gründungsmitglieder

Für die vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) initiierte Plattform konnten auch die Industriellenvereinigung (IV), die Bundesarbeitskammer (AK), die Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), der Fachverband der Maschinen, Metallwaren- und Gießerei Industrie (FMMI) und der Fachverband der Elektro- und Elektronik-Industrie (FEEI) als Gründungsmitglieder gewonnen werden.

Mag. Katharina Holzinger

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